... im Auftrag der Nächstenliebe.

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Kinder, Jugend & Familie

Eltern-, Jugend- & Erziehungsberatung

Gefördert als Erziehungsberatungsstelle durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Eltern-, Jugend- und Erziehungsberatung

Vertraulichkeit

Alle Gespräche sind vertraulich. Alle Mitarbeitenden stehen unter gesetzlicher Schweigepflicht.

Kostenfreiheit

Unsere Beratungsgespräche sind für Sie stets kostenfrei, egal wie viele Beratungsgespräche Sie benötigen.

Freiwilligkeit

Freiwilligkeit ist eine wesentliche Voraussetzung für unsere Arbeit. Oft weisen Lehrerinnen, Ärztinnen, Pfarrerinnen und Sozialarbeiterinnen auf die Möglichkeit hin, die Beratungsstelle aufzusuchen.

Für das Gelingen unserer Arbeit ist wesentlich, daß Sie selbst auch den Wunsch haben, zu uns zu kommen.

In unserem Beratungsteam arbeiten psychologische und pädagogische Fachkräfte eng zusammen. Alle Mitarbeiterinnen verfügen über langjährige beraterische und psychotherapeutische Ausbildungen und/oder Erfahrungen.

v.l. oben:

Eva Neuner, Erziehung und Bildung (B.A.) , Mediation und Coaching (Univ.), Traumapädagogik und Traumafachberatung

Doris Gsänger, Verwaltungsfachkraft

Patricia Wöbken, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Sytemische Beraterin

v.l. unten:

Mirela Kränzlein, Erziehung und Bildung (B.A.), Systemische Familienberaterin (DGSF)

Stephanie Göggerle, Stellenleiterin | Diplom-Psychologin | Systemische Therapeutin & Beraterin (SG)| Traumapädagogin (DeGPT)

nicht im Bild:

Martina Beck, Diplom-Sozialpädagogin (FH) | Klientenzentrierte Gesprächsführung (GWG) | Systemische Familienberaterin | Gestalttherapeutin

Das Angebot

Für Kinder und Jugendliche bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenproblemen

  •  Einzeltherapie einmal wöchentlich á 50 Minuten
  • Ferienkurs für Grundschüler in den Herbstferien

Das Angebot kann ohne weitere Zugangshürden in Anspruch genommen werden.

Die Gruppen werden passend nach Alter und Schuljahr gebildet.

In diesem Jahr wird es wieder einen Ferienkurs in den Herbstferien für Grundschülerinnen mit Lese-Rechtschreibproblemen geben. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

Sie können jederzeit ein kostenloses Erstgespräch vereinbaren, bei dem wir Sie über die genauen Inhalte, Ziele und Kosten unserer Arbeit informieren.

Inhalt der Arbeit

Die pädagogisch-therapeutische Arbeit besteht aus einer Kombination von Funktionstherapie (Lesen, Schreiben, Rechnen, Wahrnehmung, Gedächtnis, Konzentration, Psychomotorik, …) und therapeutischen Elementen (Behandlung von Angst, Selbstwert, Unsicherheit, …) bei jeweils individueller Ausgestaltung, sowie begleitenden Elterngesprächen.

Ihr Kind ist Legastheniker oder hat eine Rechenschwäche? Das sagt gar nichts über die Intelligenz Ihres Kindes aus, sondern lediglich, dass es Gehörtes oder Geschriebenes auf andere Weise wahrnimmt als andere Menschen. Deshalb kann es viele Dinge dann nicht so leicht lernen wie seine Klassenkameraden. Dabei darf man auch nie vergessen, dass jeder Mensch ganz individuelle Fähigkeiten und Stärken hat, jeder auf einem anderen Gebiet.

Wir versuchen die Fähigkeiten und Möglichkeiten Ihres Kindes zu erkennen und optimal zu fördern, damit Ihr Kind ein Gefühl für seine Stärken entwickeln kann.
Das schafft Selbstvertrauen.

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Pädagogisch-therapeutische Hilfen

Freiwilliges Soziales Schuljahr (FSSJ)

Das Diakonische Werk in Weißenburg führt seit März 2007 das Projekt „Freiwilliges soziales Schuljahr“ (FSSJ) durch. Dieses wurde ursprünglich als Neustädter Modell in der CariThek in Neustadt an der Aisch konzipiert und dort bereits seit einigen Jahren mit großem Erfolg durchgeführt. Das Projekt wird derzeit in den 9.Klassen an der Mittelschule, Realschule und Gymnasium in Weißenburg und an allen drei Zweigen der Senefelder Schule in Treuchtlingen und an der Mittelschule in Markt Berolzheim durchgeführt.

Was ist das Freiwillige Soziale Schuljahr?

Schüler*innen der 9. Klassen wird in Zusammenarbeit mit Einrichtungen, Verbänden, Kommunen, Vereinen und Behörden eine breite Palette von Einsatzmöglichkeiten angeboten.

Die Jugendlichen leisten über die Dauer eines Schuljahres wöchentlich 2 Stunden ehrenamtliche Arbeit außerhalb der Unterrichtszeit und unter der Aufsicht eines Verantwortlichen in der jeweiligen Einsatzstelle. Sie erhalten dafür am Schuljahresende ein qualifiziertes Zeugnis.

Die Idee dahinter ist, dass Jugendliche so zur Verantwortung und zum Ehrenamt hingeführt werden. Sie sollen über diese ehrenamtliche Tätigkeit ihre soziale Kompetenz stärken und durch diese Arbeit auch Erfolgserlebnisse bekommen.
Gerade jetzt ist es für die Schüler*innen eine gute Zeit, ihre Fühler wieder auszustrecken und sich verstärkt nach außen zu wenden. Sinnstiftende Tätigkeiten stärken die Resilienz und unsere Gesellschaft benötigt dringend junge Menschen, die sich für einen sozialen Beruf begeistern lassen.

Für Einsatzstellen ist dies als eine hilfreiche Unterstützung gedacht.

Die bisherigen Rückmeldungen aus diesem Projekt sind durchwegs positiv.

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Freiwilliges Soziales Schuljahr (FSSJ)

Angebote für Kinder

Im Rahmen unserer Präventionsarbeit bieten wir verschiedene Kurse für Kinder an. Aktuelle Termine können telefonisch erfragt werden. Unser derzeitiges Angebot umfasst:

Konzentrationstraining für Grundschulkinder nach dem Marburger Konzept

Das Konzentrationstraining richtet sich an alle Grundschulkinder, die in der Schule leicht ablenkbar sind und bei den Hausaufgaben Probleme haben.

Im Konzentrationstraining werden mit Spielen und Übungen verschiedene Bereiche trainiert:

  • Selbstbewusstsein und Selbststeuerung
  • Verbesserung der Motivation und des Arbeitsstils
  • Umgang mit Zeitdruck und Entspannung
  • Überprüfen von Lösungen

Der Kurs findet an sechs Nachmittagen statt und wird von Diplom-Sozialpädagogin Patricia Wöbken geführt. Zusätzlich ist ein Elternabend geplant.

Der Kurs findet sowohl im Beratungszentrum in Weißenburg als auch in der Außenstelle in Gunzenhausen statt.

Zauberhaftes Schreiben und Rechnen für Grundschulkinder

Dieser Kurs findet in der Regel in den Herbstferien (ausgenommen Allerheiligen am) von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr in Weißenburg statt. Angesprochen sind Kinder der zweiten bis vierten Klasse mit Aufmerksamkeits- und Konzentrationsproblemen, Hemmungen und Ängsten und/oder mangelndem Selbstbewusstsein.
Bewegung und ein bisschen Magie helfen den Kindern dabei, Rechtschreib- und Rechenübungen als Gruppenerlebnis wahrzunehmen. Zusammen mit den Kindheitspädagoginnen Mirela Kränzlein und Eva Neuner entwickeln sie auf spielerische Weise Strategien für effektiveres Lernen in der Schule, um Misserfolgskreisläufe leichter zu durchbrechen und Veränderungen anzuregen.

Mut-Mach-Gruppe – „Entdeckt, was in euch steckt“

Die Eltern-, Jugend- und Erziehungsberatungsstelle des bietet gemeinsam mit Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Stephanie Strauß einmal jährlich eine Mut-Mach Gruppe für Kinder im Alter zwischen 9 -12 Jahren an, die sich gerade in einer besonderen Lebenssituation befinden, die zum Beispiel mit einem Elternteil aufwachsen, das psychisch erkrankt, suchtkrank oder schwer erkrankt ist.

Wir möchten Kinder ermutigen und durch unseren ressourcenorientierten Ansatz entdecken helfen, was in ihnen steckt. Die Kinder sollen einen Raum haben, in welchem sie eine anspruchsfreie Zeit verbringen können, sich verstanden fühlen, sich mit anderen Betroffenen austauschen können und durch verschiedene Aktivitäten gestärkt werden. Eine Begegnung mit anderen Kindern kann helfen, sich in seiner besonderen Situation nicht mehr alleine zu fühlen, gemeinsame Gefühle zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Neben dem Arbeiten an Schwerpunktthemen (So bin ich ! , meine Familie, meine Gefühle, meine Stärken, innere und äußere Helfer u.a.) gibt es Zeit für kreatives Tun im Malen und Basteln aber auch für Bewegungsspiele.

Die Gruppe findet 14-tägig, jeweils freitags von 14 Uhr bis 15.30 Uhr in der Praxis von Stephanie Strauß, im Hollerfeld 2 in Gunzenhausen statt. In der Regel trifft sich die Gruppe an zehn Terminen.

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Kursanmeldung

Angebote für Eltern

Im Rahmen unserer Präventionsarbeit bieten wir verschiedene Vorträge und Kurse für Eltern an. Unser derzeitiges Angebot umfasst:

Kinder im Blick Kurs für getrennte Eltern

Ziel dieses Kurses ist es, getrenntlebende Mütter und Väter darin zu unterstützen, ihr Augenmerk, trotz Trennung wieder verstärkt auf ihre Kinder zu richten. Die Eltern üben in Kleingruppen

  • auf die Gefühle ihrer Kinder einzugehen
  • zu verstehen, was ihre Kinder in der neuen Situation brauchen
  • wie sie trotz vieler Unstimmigkeiten und Konflikte mit dem anderen Elternteil zu Absprachen kommen, die dem Kindeswohl entsprechen

Des Weiteren lernen die Kursteilnehmerinnen auf sich und ihre Gefühle zu achten. Sich in Momenten, in denen sie Ärger verspüren, anders als gewohnt zu verhalten. Also die Stresssituationen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und mit Hilfe spezieller Techniken besser mit diesen umzugehen.

Unser Angebot umfasst sieben Sitzungen mit jeweils drei Stunden, in einer überschaubaren Gruppe mit höchstens sechs bis acht Teilnehmenden sowie zwei Kursleiterinnen. Voraussetzung für die Kursteilnahme ist ein regelmäßiger Umgangskontakt mit den eigenen Kindern und die Chance an möglichst allen Terminen teilnehmen zu können. Mindestens ein Kind der Familie sollte 3 Jahre oder älter sein. Zudem ist ein telefonisches Vorgespräch vorgesehen.
Der Kurs wird von Diplom-Sozialpädagogin Patricia Wöbken und Diplom-Psychologin Stephanie Göggerle geleitet.

Nächster KIB-Kurs in Weißenburg:
Dienstags 16:00 – 19:00 Uhr oder 17:00 – 20:00 Uhr im Beratungszentrum des Diakonischen Werkes Südfranken e.V.
Termine: 11.03.25, 18.03.25, 25.03.25, 01.04.25, 08.04.25, 29.04.25, 06.05.25

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Kursanmeldung

Im Rahmen unseres Präventionsauftrags beraten wir Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, z.B. Erzieherinnen, Lehrerinnen und andere. Wir bieten fallbezogene Einzelberatung, Workshops zu pädagogischen Themen und Vorträge für Elternabende an. Konkrete Angebote finden Sie unter den jeweiligen Rubriken.

Vorträge für Elternabende

„Der siebte Sinn ist Eigensinn“ – Von trotzigen Kindern und trotzigen Eltern

Spätestens ab dem 3. Lebensjahr bemerken wir als Eltern, dass unsere Kinder immer mehr ihren eigenen Willen entwickeln und auch durchsetzen wollen. Dafür scheint ihnen jedes Mittel recht zu sein. Heftige Gefühlsausbrüche können an der Tagesordnung sein. Das bringt uns Eltern manchmal an unsere Grenzen und wir fühlen uns in unserer Autorität in Frage gestellt.

Ziel / Inhalt des Elternabends:

  • Verstehen der Entwicklungsphase der Kinder
  • Nachdenken über Erziehungsvorstellungen und den konkreten Umgang mit Krisensituationen
  • Finden von Lösungen für die eigene Familie

Referentin: Dipl. Psych. Stephanie Göggerle; Dipl. Sozpäd. Martina Beck

„Ist das noch normal?“ oder Kindliche Sexualität – (K)ein Tabu?!

Wissenschaftliche Studien zeigen: Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Rhythmus und zeigt seine individuellen Fähigkeiten. Das gilt für alle Entwicklungsstränge, den motorisch/feinmotorischen, den sprachlichen, den sozialen und eben auch für die Entwicklung der Sexualität. Allein das Thema löst bei Eltern oft Unsicherheit, Ängstlichkeit, Alarmbereitschaft und Abwehrhaltung aus. Gleichzeitig ist es Aufgabe der Eltern diese individuelle Entwicklung ihres Kindes zu begleiten und zu fördern.

Für wen?: Vortag für Eltern von Kindern in vorschulischen Alter (0-6 Jahre)

Referentin: Eva Neuner (Kindheitspädagogin)

Ort: Rufen sie uns an, wir kommen gerne auch in Ihre Einrichtung

Pubertät- Krise und Chance

Die Pubertät gilt als wichtigster Schritt in der Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen. Jugendliche wollen ihren eigenen Weg finden und grenzen sich teilweise massiv von ihren Eltern ab. Eltern bewegen sich in dieser Zeit auf dem Spannungsbogen zwischen Loslassen und Grenzen setzen und sind durch die Veränderungen ihrer Kinder oft verunsichert. Es gilt sich neu zur orientieren und Erziehungsziele anders auszurichten.

  • Input zur Entwicklungsphase „Pubertät“
  • Wertschätzende Kommunikation in der Familie
  • Notwendigkeit Grenzen zu setzen
  • Gelingende Beziehungen & schöne Momente/ Erlebnisse in der Familie trotz & gerade in der Pubertät
  • Bedürfnisse der Eltern, um diese Phase gut zu meistern

Referentin: Dipl. Psych. Stephanie Göggerle

Pädagogische Fachkräfte, die mit Kinder und Jugendlichen arbeiten, können bei uns eine Einzelberatung in Anspruch nehmen bei Fragen:

  • zum Umgang mit bestimmten Kindern und Jugendlichen
  • zur Elternarbeit
  • zum Kinderschutz
  • bei Krisen in der Einrichtung

Wir unterliegen der Schweigepflicht und die Beratung ist für Sie kostenfrei.

„Grenzen setzen“

Immer mehr Eltern sind heutzutage verunsichert, wie viele und welche Grenzen sie ihren Kindern setzen sollen. Sie sind an einer möglichst freien Entfaltung ihrer Kinder interessiert, wollen aber auch, dass diese in der Gesellschaft und im späteren Leben zurechtkommen. Zur Veranschaulichung der Thematik werden einzelne Szenen aus dem Film „Wege aus der Brüllfalle“ gezeigt.

Ziel / Inhalt des Elternabends:

  •  Welche Werte und Regeln gelten in der Familie oder im Kindergarten?
  • Warum brauchen Kinder Grenzen?
  • Wie schafft man es diese liebevoll und einfühlsam einzuführen?

Referentin: Dipl. Psych. Stephanie Göggerle

Trennung & Scheidung

Sie wollen sich trennen und wissen gerade nicht wie Sie es Ihren Kindern sagen sollen? Es gibt verbale Auseinandersetzungen mit Ihrem Expartner und Sie haben Mühe Ihre Kinder da herauszuhalten? Gemeinsame Freunde haben Ihnen den Rücken gekehrt und Sie fühlen sich allein und verlassen? Sollten das Probleme sein, die Ihnen gerade alles andere als fremd sind, sind Sie bei unserem Vortrag zum Thema „Trennung und Scheidung“ genau richtig.

Referentin: Patricia Wöbken (Dipl. Sozialpädagogin)

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